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Im Zusammenhang mit einer Wärmepumpe im Altbau oder in bestehenden Gebäuden bestehen oft Vorurteile. Viele glauben, dass eine Wärmepumpe im Altbau nicht funktioniert und insbesondere nicht effizient ist. Das ist jedoch nicht korrekt. Die Effizienz und der Wirkungsgrad einer Heizungsanlage hängen grundsätzlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Gebäuden. Eine gründliche und umfassende Planung ist daher der Schlüssel für eine erfolgreiche Heizungsmodernisierung. Eine Wärmepumpe kann auch im Altbau wirtschaftlich und effizient betrieben werden, wenn sie richtig dimensioniert und optimal eingebunden wird.

Wärmepumpen sind in der Lage, auch bei niedrigen Außentemperaturen effizient zu arbeiten. Moderne Wärmepumpen können selbst bei Temperaturen von bis zu -20 °C noch Wärme aus der Umgebung gewinnen. In extremen Kälteperioden kann eine zusätzliche Heizquelle, wie zum Beispiel ein Hybrid Heizsystem, sinnvoll sein, um eine konstante Wärmeversorgung sicherzustellen. Unsere Experten beraten Sie gerne zur passenden Lösung für Ihr Zuhause.

Wärmepumpen bieten eine interessante Eigenschaft, wenn es um Stromkosten geht: Viele von ihnen benötigen nicht durchgehend Wärmestrom. Zudem stellt sich die Frage, wann man die Heizung hauptsächlich benötigt: Zu Haupt- oder Nebenzeiten? Zum Beispiel, wenn man unter der Woche tagsüber wenig zu Hause ist, fallen die Nebenzeiten deutlich höher aus als beim Heizen am Tag. Bei hohem Strombedarf im Netz kann die Stromversorgung unterbrochen werden, während bei Stromüberschüssen mehr Strom genutzt wird. Das hat keinen Nachteil, da die Wärmepumpe diese Schwankungen durch Wärmespeicherung ausgleichen kann.